Page 38 - Schulblatt Thurgau Februar 2015
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34 BERUFSBILDUNG Schulblatt Thurgau 1 • Februar 2015
BERUFSFACHSCHULEN
Ausschreibung Berufsmaturitäts- ausbildung
ab Sommer 2015
Das Bildungszentrum für Wirtschaft Weinfelden und das Bildungszentrum für Technik Frauenfeld infor- mieren über Neuerungen und Aufnahmeverfahren der Berufsmaturitätslehrgänge.
Eine Berufsmaturitätsausbildung vermittelt während der drei oder vier Jahre eine erweiterte schulische Allge- meinbildung. Die erfolgreichen Absolventinnen und
Absolventen erhalten neben dem Berufsabschluss (EFZ, Eid- genössischem Fähigkeitszeugnis) zusätzlich das Berufsmaturi- tätszeugnis. Dieses ermöglicht den prüfungsfreien Zugang zu Fachhochschulen, weiteren anspruchsvollen Weiterbildungen der höheren Berufsbildung und mit der Zusatzausbildung «Pas- serelle» den Zugang zu den Universitäten.
Bildungszentrum Wirtschaft Weinfelden
Je nach Berufslehre kann eine dazu passende Berufsmaturitäts- ausrichtung gewählt werden. Berufslernende mit Grundbildungen:
• zur/zum Kauffrau/Kaufmann Erweiterte Grundbildung
(E-Profil) ergänzen mit BM-Ausrichtung Wirtschaft &
Dienstleistungen, Typ Wirtschaft,
• zur/zum Fachfrau/Fachmann Gesundheit oder Betreuung
ergänzen mit BM-Ausrichtung Gesundheit & Soziales und
• für Berufsausbildungen mit kreativen/gestalterischen Inhal- ten ist die BM-Ausrichtung Gestaltung & Kunst vorgesehen.
Orientierungsabend
kaufmännische Grundbildung und Berufsmaturität Donnerstag, 5. März 2015, 19:00 Uhr
Aula, Berufsbildungszentrum Weinfelden
• Büroassistentinnen/Büroassistenten EBA
• Kauffrau/Kaufmann Basisbildung (B-Profil)
• Kauffrau/Kaufmann Erweiterte Grundbildung (E-Profil)
• Kauffrau/Kaufmann Erweiterte Grundbildung mit Berufs-
maturität Wirtschaft & Dienstleistung, Typ Wirtschaft
Esther Ott-Debrunner, Rektorin, Bildungszentrum Wirtschaft Weinfelden, lädt alle Lernenden, Eltern, Berufsbildnerinnen und Berufsbildner herzlich dazu ein.
Berufsmaturität Wirtschaft & Dienstleistung,
Typ Wirtschaft – Anmeldung/Aufnahmeprüfung 2015 Die Berufsmaturitätsausbildung eignet sich für gute bis sehr gute Sekundarschülerinnen und -schüler. Voraussetzungen für den Eintritt in die BM-Ausbildungen sind ein abgeschlossener Lehrvertrag sowie die bestandene schriftliche Aufnahmeprüfung in Deutsch, Französisch und Mathematik. Der Prüfungsstoff entspricht den Anforderungen der 3. Klasse Sekundarschule. Sekundarschülerinnen und -schüler sollen gute Kenntnisse in Englisch und Tastaturschreiben haben.
Anmeldung
Direkt beim Bildungszentrum Wirtschaft Weinfelden. Anmeldeformulare sind erhältlich bei:
Bildungszentrum Wirtschaft
Postfach 112, Schützenstrasse 11, 8570 Weinfelden, Tel. 058 345 75 10, www.bzww.ch
Anmeldeschluss
Freitag, 10. April 2015
Aufnahmeprüfung
Samstag, 25. April 2015, 9:05 Uhr, ganztags
Berufsbildungszentrum Weinfelden
Bildungszentrum für Technik Frauenfeld
Berufsmaturität Technik, Architektur, Life Sciences – Anmeldung/Aufnahmeprüfung 2015
Wer einen technischen Beruf erlernt, kann mit dem Besuch der Berufsmaturitätsschule auch die eidgenössische Berufsmatu- rität Ausrichtung Technik, Architektur, Life Sciences erlangen. Damit sind die Voraussetzungen für eine prüfungsfreie Auf- nahme an eine technische Fachhochschule oder viele weitere spannende Weiterbildungsmöglichkeiten der höheren Berufs- bildung erfüllt. Je nach Berufswahl dauert die lehrbegleitende Berufsmaturitätsschule drei oder vier Jahre.
• vierjährige lehrbegleitende Berufsmaturität ausschliesslich für die Ausbildungen Automatiker/-in, Elektroniker/-in und Informatiker/-in. Für vierjährige Ausbildungen (Beginn im zweiten Lehrjahr) wie z. B. Elektroinstallateur/-in, Zeichner/-in, Polymechaniker/-in, Konstrukteur/-in, Landmaschinenmechaniker/-in
• dreijährige lehrbegleitende Berufsmaturität. Für dreijährige Ausbildungen (Beginn im ersten Lehrjahr) wie z. B. Maurer/-in, Sanitärinstallateur/-in
Für die Berufsmaturität eignen sich Lernende mit Sek E – Ausbildung, die bereit sind, überdurchschnittlichen Einsatz zu leisten. Um dem Fremdsprachenunterricht folgen zu können, sind Grundkenntnisse in Französisch und Englisch erforderlich. Über die Aufnahme in eine Berufsmaturitätsklasse entscheidet eine schriftliche Prüfung in den Fächern Mathematik, Deutsch und Französisch. Der Prüfungsstoff entspricht den Anforderun- gen der Aufnahmeprüfung ans Gymnasium aus der 3. Sekun- darschule.


































































































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