Page 21 - Schulblatt Thurgau Februar 2015
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Schulblatt Thurgau 1 • Februar 2015 F O K U S 21
Tag der offenen Tür
Montag, 2. März 2015, ab 13.30 Uhr
Offene Lehrveranstaltungen und Filme, mehr Infos unter www.hfh.ch/agenda
Einblicke in:
— Schulische Heilpädagogik
— Heilpädagogische Früherziehung
— Logopädie
— Psychomotoriktherapie
— Gebärdensprachdolmetschen
— Weiterbildung und Dienstleistungen — Forschung und Entwicklung
Manuela Bissig, Unterstufenlehrerin
«Uns ist wichtig zu zeigen, dass es lohnend ist, sich regelkonform zu verhalten.»
Manuela: Ich geniesse die Distanz zwischen Arbeits- und Wohnort.
Verantwortung übertragen
Manuela: Ich setze Expertinnen und Experten ein. Da hilft schon mal eine Zweitklässlerin einem Erstklässler oder um- gekehrt. Muss einer eine Woche lang für die Garderobe-Ord- nung sorgen, geht er ganz anders damit um, ist achtsamer und macht die andern darauf aufmerksam.
Sanja: Die Kleinen übernehmen gerne Aufgaben/Ämtli wie das Läuten mit der Glocke, den Korb mit den Znünitäschchen holen, den Kompost besorgen usw.
Véronique: Ämtchen vereinfachen unsere Arbeit und die Kin- der lernen für ihr Handeln Verantwortung zu übernehmen.
Wann ist es dir wohl?
Sanja: Wenn die Kinder ihre Ideen in den Unterricht einbrin- gen können, bereichert das meine Arbeit.
Véronique: Wenn ich spüre, dass es den Kindern wohl ist, ist es auch mir wohl. Ich hab’s gern, wenn alle motiviert am Arbeiten sind sind und das im Raum richtig spürbar wird.
Manuela: Wenn ich kaum zu unterbrechen wage, weil die Kin- der vertieft am Arbeiten sind, dann ist es für mich wunderbar.
Sanja: Offenheit schätze ich sehr. Ich sage, wenn ich von jemandem enttäuscht oder erfreut bin.
Sanja, Manuela, Véronique, vielen Dank für dieses Gespräch!
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