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M%u00f6chten Sie mehr zum Fokusthema wissen?Der QR-Code f%u00fchrt direkt zu (Unterrichts-)Medien der CampusBibliothek. Reservieren und bestellen Sie ganz unkompliziert %u2013 ausserhalb des Bezirks Kreuzlingen sogar per Postversand. Ein Service der Campus-BibliothekPrintmedienIMPRESSUMschulblatt.tg.chSchulblatt des Kantons Thurgau66. Jahrgang ISSN 2235-1221Auflage: 5000 ExemplareHerausgeberDepartement f%u00fcr Erziehung und KulturRegierungsgeb%u00e4ude8510 FrauenfeldRedaktionMarilena Maiullari, Leitungmarilena.maiullari@tg.ch058 345 57 75Redaktionelle Mitarbeit (AV): Sandra Bachmann, Heinrich Christ,Daniela Fuchs, Yvonne Kesseli,Jasmin K%u00f6lmelAdress%u00e4nderungen%u00dcber das Sekretariat Ihres Arbeitsortes abwickelnErscheinungsweiseM%u00e4rz, Juni, September und DezemberVertrieb/JahresabonnementeKanton Thurgau, B%u00fcromaterial-,Lehrmittel- und DrucksachenzentraleRiedstrasse 7, 8510 Frauenfeldpubli-box@tg.chTel. 058 345 53 73Das Thurgauer Schulblatt geht an die hiesigen Lehrerinnen und Lehrer, Schulleitungen, Schulbeh%u00f6rden, die PHTG und die Mitglieder des Grossen Rates; weiter geh%u00f6ren Privatabonnenten, Erziehungsdepartemente und die P%u00e4dagogischen Hochschulen unserer Nachbarn zu den Empf%u00e4ngern.Gestaltung und LayoutGut Werbung, 8280 Kreuzlingenwillkommen@gut-werbung.chTel. 071 678 80 00Druck und Inserate seit 1. M%u00e4rz 2024Bodan AG, Druckerei und VerlagZelgstrasse 1, 8280 Kreuzlingen, info@bodan-ag.chTel. 071 686 52 52TitelbildEin Sch%u00fcler und eine Sch%u00fclerin der VSG Wigoltingen machen ein Erkl%u00e4rvideo zu Baumarten. Foto: Dominic PandoDas Schulblatt hat seine %u00d6kobilanz verbessert: Die gesamte Herstellung des Schulblattes erfolgt mit Dienstleistern aus dem Kanton Thurgau. Die durchsichtige Schutzfolie ist rezykliert und erneut rezyklierbar. Sie kann in den Haushaltkehricht oder %u2013 noch besser %u2013 einer Kunststoffsammelstelle abgegeben werden.Drucksachemyclimate.org/01-25-779076FOKUS21Schulblatt Thurgau 3 | September 2025Weshalb haben Sie vom Lehrer zum PICTS gewechselt?Ich bin da eher zuf%u00e4llig reingerutscht. Urspr%u00fcnglich war die PICTS-T%u00e4tigkeit eine spannende Erg%u00e4nzung meiner Klassenlehrerfunktion. Mich haben medienp%u00e4dagogische Themen schon immer interessiert. Durch die Einf%u00fchrung des Lehrplans 21 r%u00fcckten solche Themen st%u00e4rker in den Fokus, wodurch ich angefangen habe, mich vermehrt in den Fachbereich M+I einzulesen. Gleichzeitig wurden unsere Sch%u00fclerinnen und Sch%u00fcler mit neuen Ger%u00e4ten ausgestattet, und ich %u00fcbernahm die Funktion des PICTS an meiner Schule. W%u00e4hrend der Covid-Pandemie habe ich mich dann intensiv mit den M%u00f6glichkeiten von ger%u00e4teunterst%u00fctztem Lernen befasst, was mich auch vor viele offene Fragen gestellt hat. Auf der Suche nach Antworten habe ich mir %u00fcber verschiedene Weiterbildungen ein relevantes Fachwissen aufgebaut. Das hat mir zuletzt die M%u00f6glichkeit er%u00f6ffnet, die mittlerweile neu geschaffene Stelle als Leiter PICTS aufzubauen.Wie hat Ihr privates und berufliches Umfeld auf diese pers%u00f6nliche Ver%u00e4nderung reagiert?Sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld habe ich durchweg positive R%u00fcckmeldungen erhalten. H%u00e4ufig werde ich gefragt, ob mir das Unterrichten nicht fehle. Da ich jedoch weiterhin regelm%u00e4ssig in Schulzimmern pr%u00e4sent bin und oft spontane Gespr%u00e4che mit den Kindern f%u00fchre, empfinde ich diesen Aspekt nicht als Verlust.Welche Trends zeichnen sich in der Unterst%u00fctzung der zuk%u00fcnftigen Herausforderungen von Lehrpersonen ab?Ich sehe, dass viele Lehrpersonen digitale Unterst%u00fctzung etwa bei der Individualisierung als hilfreich erleben. Sie w%u00fcnschen sich digitale Werkzeuge, die sie im Umgang mit heterogenen Lernst%u00e4nden entlasten und differenzierte Lernwege erleichtern. Gleichzeitig sorgt die schnelle technologische Entwicklung auch f%u00fcr Verunsicherung: Nicht alles Neue wird als hilfreich empfunden. Bei gewissen Lehrpersonen f%u00fchrt dies zu einer Art digitalen S%u00e4ttigung. So w%u00e4chst der Wunsch nach einfachen, tragf%u00e4higen L%u00f6sungen %u2013 und manchmal auch nach mehr analogen Elementen im Unterricht. Ich bin %u00fcberzeugt: Wir brauchen ein durchdachtes Nebeneinander von analog und digital. Als PICTS sehe ich meine Rolle darin, genau diese Balance mitzugestalten und Lehrpersonen dabei zu unterst%u00fctzen, digitale M%u00f6glichkeiten dort zu nutzen, wo sie wirklich Mehrwert bringen. %u00a1Infos zum CAS P%u00e4dagogische:r ICT-Supporter:inder PHTG finden Sie auf Seite 30.

